Anscheinend keine Öffnungsperspektiven für die Hotellerie. Der Lockdown bleibt.
Heute ist es mal wieder soweit. Die Ministerpräsidentenkonferenz unter Leistung von Bundeskanzlerin Angela Merkel tagt. Wieder einmal geht es um den Lockdown und mögliche Öffnungsszenarien. Wieder einmal scheint die Hotellerie keine Rolle zu spielen. Und dass, obwohl die Hotellerie und Gastronomie seit Beginn der Pandemie schlüssige und umfassende Hygienekonzepte entwickelt und am Laufen hat. Hinzukommt, dass das RKI vor dem 2. Lockdown festgestellt hat, dass von der Hotellerie und Gastronomie kein Infektionsgeschehen ausgeht. Dies gilt auch jetzt. Die Aktionen „gedeckter Tisch“ und „gemachtes Bett“ vom DEHOGA und seinen Mitgliedern haben anscheinend kein Gehör gefunden. So wird es wohl auch weiterhin keine Perspektive für unsere Branche geben.
Der Frust steigt im gleichen Verhältnis, wie die Motivation von Hoteliers und Gastromomen sinkt. Der DEHOGA und seine Mitglieder müssen sich wohl mehr einfallen lassen, als nur ein paar gedeckte Tische nach draußen zu stellen. Die Landespolitiker haben dafür weder Augen noch Ohren.