Marketing in Zeiten von Corona

Unabhängig von Corona, behalten Sie Ihr Marketing im Auge

Egal, ob die Infektionszahlen nach oben oder nach unten gehen, Ihre Umsätze sollten steigen.

Viele unserer Kunden u.a. aus dem Bereich Ferienhotellerie konnten sich über gute Umsätze in den Monaten Juli bis August bzw. bis September freuen. Folgenden Gründe waren entscheidend für den Erfolg:

Ein solides und kontinuierliches Hotelmarketing. Dies zeichnet sich u.a. durch folgenden Punkte aus:

    • Eine informative und emotional ansprechende Homepage inkl. Onlinebuchungssystem, Preisvergleichssystem, Bewertungssystem
    • Eine marktgerechte Angebots- und Preisstruktur Neudeutsch „Yieldmanagement“. D.h. weg von einem starren Preissystem mit Saisonzeiten. Hin zu einer flexiblen Ratenstruktur, die regelmäßig entsprechend der Nachfrage angepasst wird. So konnten wir auf die steigende Nachfrage mit einer Anhebung der Preise reagieren. Dies hatte zur Folge, dass der durchschnittliche Zimmerpreis (Average Room Rate) teilweise um bis zu 20% gegenüber der Budget Planung gesteigert werden konnte. Wichtig: der Preis ist der entscheidene Hebel zur Steigerung der Betriebsergebnisse.
    • Pflege der Buchungsportale (Booking.com, HRS, Expedia, Trivago etc.). Ein guten Auftritt, mit entsprechender Leistungsbeschreibung und hervorragenden Bildern sorgt – bei entsprechender Preisstruktur – für ein hohes Buchungsvolumen.
    • Bewertungen sind oft ein Hauptentscheidungskriterium für Interessenten. Jeder schaut sich die Bewertungen eines Produktes oder einer Dienstleistung an. Aus diesem Grund ist es wichtig, diese Informationen auf der Startseite zu präsentieren.

Informationsfluss:

    • Die heutigen Zeiten sind von Unsicherheit geprägt. Daher benötigen potentielle Gäste die Gewissheit, ggf. rasch und kostenfrei stornieren oder umbuchen zu können. Passen Sie die Stornierungsbedingungen an.
    • Per Newsletter oder mit Eintragungen in den Sozialen Netzwerken werden Kunden und Interessenten über im Hotel geltende Schutzmaßnahmen informiert. Dies erhöht das Sicherheitsgefühl für potentielle Gäste.

Controlling

    • Klingt umständlich. Ist es aber nicht. Gemeint ist die Anpassung der Kostenstruktur an die Umsatzstruktur. Diese setzt eine monatliche Budgetplanung voraus sowie die zeitnahe Ermittlung wesentlicher Kennzahlen. Viele erhalten Sie automatisch über ihr Hotelprogramm (Auslastung, Averager Room Rate, Revenue per Available Room RevPar, Umsätze). Einige müssen ermittelt werden. Z.B. Vorausschau (Forecast) für die künftige Umsatz- und Auslastungsentwicklung. Welchen Auslastungs- und Umsatzstand habe ich heute im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr?
    • Besonders wichtig sind die Personal- und Wareneinsatzkosten. Diese müssen im Verhältnis zum Umsatz stehen.
    • Außerdem wichtig: Das „teuerste“ Zimmer ist das heute Nacht leerstehende Zimmer. Der Logisumsatz der nicht bis Mitternacht erzielt wird, ist für immer verloren.
    • Die Berechnung der Preisuntergrenze (Deckungsbeitragsrechnung) ist hilfreich für die Preisfindung.