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Hilfe vom Staat oder Selbsthilfe in der Corona-Krise?

09 November 2020

Auf die Novemberhilfen werden Hotels und Gastronomiebetriebe wohl noch warten müssen.

Restaurants und Hotels mussten ihre Türen erneut für den "normalen" Gast schließen.

Kurz nach der Verhängung des zweiten Lockdowns bis 30. November tauchten die ersten Meldungen auf, dass Einschränkungen auch länger andauern könnten. Da die Hotellerie und Gastronomie gewohnt ist, vorausschauend zu denken und zu handeln, ist allen klar:

Der Lockdown wird über den genannten Termin hinaus gehen

Daher haben viele Gastronomen sofort reagiert und bieten wieder Speisen und Getränke zum Mitnehmen an. Das bringt zumindest etwas Umsatz. Und, man hat das Gefühl weiter zu arbeiten. Und genau das wollen doch alle, weiter arbeiten, Geld verdienen und nicht von "Hilfszahlungen" abhängig sein.

Dennoch muss man allen Betrieben raten, die Überbrückungshilfe für den November zu beantragen, Mitabeiter in Kurzarbeit zu schicken, mit der Hausbank erneut zu verhandeln. Denn die Novemberhilfe wird frühestens in der letzten Novemberwoche beantragt werden können. Wann die Gelder ausgezahlt werden, ist nicht absehbar.